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EEW-Gruppe beliefert Projekte von Saudi Aramco

Die EEW-Gruppe liefert seit 2014 Rohre für verschiedene Bereiche der Projekte.

Die Ölfelder Marjan und Berri liegen im Persischen Golf und dienen seit den 1970er Jahren als Quelle für Öl und Gas. Eigentümer und Betreiber ist das staatliche Öl- und Gasunternehmen Saudi Aramco. 
Die EEW-Gruppe liefert seit 2014 Rohre für verschiedene Bereiche der Projekte. Der Lieferumfang umfasst dabei sowohl Leitungs- und Prozessrohre als auch Rohre, die als Bauteile für die Unterkonstruktion der Plattformen dienen. So lieferten die Standorte EEW PPE, EEW Korea und EEW KHPC in den letzten Jahren rund 19.000 Tonnen Leitungsrohre, 18.000 Tonnen Prozessrohre und knapp 26.000 Tonnen Konstruktionsrohre. Insgesamt entspricht diese Tonnage der jährlichen Produktionskapazität unseres Erndtebrücker Standortes und macht somit deutlich, wie wichtig der Endkunde Aramco für die EEW-Gruppe ist. 
„Wir sind stolz, dass wir seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für Saudi Aramco sein dürfen. Mit unserem Knowhow in der Fertigung von Rohren für verschiedenste Anwendungsbereiche können wir die Großprojekte umfänglich bedienen“, so Jörg Bottenberg, Technischer Direktor EEW PPE.
Um die Fördermenge zu erhöhen wurde im Jahr 2017 das Marjan Crude Increment Program ins Leben gerufen. In diesem Zuge soll die Fördermenge pro Tag um 300,000 Barrel Rohöl erhöht werden. Zudem sollen 360,000 Barrel Ethan sowie flüssiges Erdgas (NGL) produziert werden, indem 71 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag gefördert und raffiniert werden. Der Ausbau des Ölfeldes umfasste den Bau von 24 neuen Plattformen sowie anderer erforderlicher Bauaßnahmen, wie den Ausbau der Infrastruktur oder der Energieversorgung. 
Auch das Berri Ölfeld wird seit 2018 erweitert. Die Fördermenge soll nach Fertigstellung von 250,000 Barrel pro Tag auf die doppelte Menge erhöht werden. Im Berri Expansion Projekt werden weitere 11 neue Offshore Plattformen errichtet. 
Die EEW-Gruppe entwickelt sich stetig weiter, um Kundenanforderungen gerecht zu werden. Dabei verbessert das Unternehmen unter anderem Produktionsabläufe, Fertigungsverfahren oder auch das Projektmanagement. „So sind wir zukünftig noch besser in der Lage umfangreiche Großprojekte zu bedienen“, erläutert Bottenberg.